07.11.2024
«Hier gleicht kein Tag dem anderen»
In Olten ist Geraldine Stocker als Bewirtschafterin für Gewerbeimmobilien tätig – und das seit fünf Jahren. Was macht den Job für sie aus? Und was hat sich mit dem Programm TOM an ihrem Tätigkeitsprofil geändert?
Geraldine, was sind ganz konkret deine Aufgaben?
Meine Hauptaufgaben umfassen die Verwaltung und Entwicklung von Gewerbeliegenschaften. Dabei bin ich verantwortlich für die Betreuung unserer Mieterinnen und Mieter, für die Sicherstellung der Werterhaltung der Objekte sowie für die Umsetzung von Instandhaltungs- und Sanierungsprojekten. Ausserdem manage ich Vermietungsprozesse, verhandle Mietverträge und arbeite eng mit verschiedenen Dienstleistern und Partnern zusammen. Und damit die wirtschaftlichen Ziele erreicht werden, gehören auch die Budgetplanung und das Reporting zu meinen regelmässigen Tätigkeiten.
Was gefällt dir an deinem Job?
Besonders gefällt mir die Vielseitigkeit. Kein Tag gleicht dem anderen, da ich sowohl mit kaufmännischen als auch mit technischen Themen zu tun habe. Der direkte Kontakt zu den Mieterinnen und Mietern und die Möglichkeit, durch nachhaltiges Management den Wert der Liegenschaften zu steigern, sind sehr motivierend. Ausserdem schätze ich es, gemeinsam mit dem Team Lösungen zu entwickeln und dabei die verschiedenen Projekte ganzheitlich anzugehen. In der Immobilienbranche bewegt sich ständig etwas, und das macht meine Arbeit spannend und herausfordernd.
Was ist dir bei deiner Arbeit besonders wichtig?
Mir ist es besonders wichtig, nachhaltig und kundenorientiert zu arbeiten. Das bedeutet, dass ich sowohl die Interessen der Eigentümer als auch die Bedürfnisse der Mietenden im Blick habe und eine Balance finde, die langfristig für beide Seiten Erfolg verspricht. Transparenz und offene Kommunikation spielen dabei eine grosse Rolle. Ich lege viel Wert auf eine effiziente Arbeitsorganisation und darauf, die ökologischen und nachhaltigen Anforderungen der Immobilieneigentümer gerade bei der Instandhaltung und Sanierung von Gewerbeobjekten optimal umzusetzen.
Was findest du gut an der neuen Aufstellung eures Teams seit TOM?
Seit der Einführung von TOM hat sich die Zuständigkeit einzelner Liegenschaften geändert. Zwischenzeitlich habe ich ein Portefeuille, dass fast nur Gewerbeflächen umfasst. Die klare Aufgabenverteilung und die neuen Strukturen ermöglichen es uns, effizienter zu arbeiten und uns stärker auf unsere Kernkompetenzen zu konzentrieren. Zudem fördert das Modell die Zusammenarbeit über verschiedene Abteilungen hinweg, was den Informationsfluss verbessert und die Entscheidungsprozesse beschleunigt. Unser Team ist dadurch viel agiler und flexibler geworden und wir können schneller auf Veränderungen reagieren und gemeinsam die besten Möglichkeiten und Lösungen sowohl für die Mietenden wie auch für die Eigentümer entwickeln.
Was schätzt du bei Wincasa als Arbeitgeber?
An Wincasa schätze ich besonders die Unternehmenskultur und die zahlreichen Entwicklungsmöglichkeiten. Es wird grosser Wert auf Weiterbildung gelegt, was mir die Möglichkeit gibt, mich sowohl fachlich als auch persönlich weiterzuentwickeln. Die flachen Hierarchien machen das Arbeitsumfeld sehr angenehm und motivierend. Auch die Flexibilität, was Arbeitszeiten und -orte betrifft, ist für mich sehr wertvoll.
Geraldine ist Hundeliebhaberin und verbringt viel Zeit mit ihren vier Hunden in ihrem Garten. Aber nicht nur: Als ausgebildete Milizdiensthundeführerin dient sie zusammen mit ihrem Deutschen Schäferhund Acen vom Wild an Fire in der Schweizer Armee und verbindet so ihre Leidenschaft für Hunde mit einer verantwortungsvollen Aufgabe. Und wenn sie nicht gerade für und mit ihren Fellnasen im Einsatz ist, singt sie gerne – auch mal auf der Bühne, wenn Wincasa 25. Geburtstag feiert.
Mehr über TOM erzählt Philipp Schoch im Interview